Milliarden der EU für die Energieunabhängigkeit um 20 % höheren Strompreis 2023, auch in der Schweiz, nicht zu überschreiten?

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Gibt es andere Möglichkeiten von Schweizer Unternehmen und Privaten, den Strompreis zu senken?

Unten stehende Informationen schrecken auf und machen nachdenklich. Da dies ein seit mehreren Jahrzehnten bekanntes Thema ist und nun massiv akut wird, ist nicht neu. Energie braucht es für (fast) alles, was heute produziert wird. Gut 70 % des in der Schweiz verbrauchten Stroms wird im Ausland produziert. Am swiss overshoot day vom 13. Mai 2022 hatte die Schweiz den Tag, an dem der im Inland produzierte Strom für dieses Jahr bereits aufgebraucht war. Schweiz weit wurde prominent darüber berichtet. Nicht zu vergessen, auch 100 % Erdöl und Gas werden im Ausland gefördert und müssen ebenfalls teuer eingekauft werden.

Die Preise für den Strom werden jeweils im August für das nächste Jahr durch die Elektrizitätswerke von Gesetzeswegen festgelegt. Die aktuellen 2022er Preise wurden letztes Jahr, also knapp vor deren massiven Anstieg von 300 – 500 %, der ELCOM gemeldet. Viele Schweizer Elektrizitätswerke müssen den Strom im Ausland einkaufen. Diese bezahlen aktuell also massiv zu viel, dürfen aber diesen Preis den Endkonsumenten 2022 nicht verrechnen. Jede verbrauchte kWh kostet die EW’s daher massiv Geld. Und dies bereits seit September 2021, da die Erhöhungen noch nicht Eingepreist werden konnten. Die Teuerung respektive Strompreiserhöhungen müssen auf die Jahre nach 2022 verteilt werden.

Die Bevölkerung sollte mindestens beunruhigt sein. Es scheint aber, dass alle hoffen und (noch) ruhig sind. Oder der Ukraine Krieg überspielt permanent die Beunruhigung ? Die NZZ schreibt dazu: „… Die Strompreise schwanken enorm. Stromkonzerne müssen viel Geld beschaffen, damit sie an den Börsen weiterhin handeln können. Das Schweizer Stromunternehmen Alpiq suchte sogar beim Bund um Hilfe nach …“ Und dies geschah bereits ab Herbst 2021.

Krisensitzung beim Bundesrat, sehr grosser Cash-Bedarf der Elektrizitätswerke

Die Zeit wird knapp. Was kann jeder einzelne Private oder Unternehmer tun? Ein möglicher Ansatz: Immobilienfläche wie Dach, Fassade, Parkplatz für Solar Energie Projekt vermieten und langfristig günstigen Strom und Mietertrag erhalten oder / und gleichzeitig Solar Panels auf anderen Immobilien kaufen und sofort interessanten Mietertrag sicher und ohne Aufwand erhalten und mit diesem Geld die eigene Energierechnung bezahlen.

News SRF „Die Energiewende gemeinsam anpacken“

Zitat SRF „Zu den Plänen der Europäischen Kommission gehören auch weitere Investitionen in Solar- und Windenergie sowie in die Produktion von grünem Wasserstoff, um generell unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden. Es ist unbestritten, dass diese Massnahmen nötig sind, um die Klimaziele zu erreichen. Fraglich ist allerdings, ob die Pläne der Kommission, dass die Mitgliedstaaten die Genehmigungsverfahren beispielsweise für Windparks verkürzen oder dass der Bau von Solaranlagen verpflichtend wird, so schnell wie geplant umgesetzt werden können, wenn überhaupt. Diese Pläne klingen auf dem Papier gut, die praktische Umsetzung wird schwierig werden.

Keine politischen oder bürokratischen Probleme bei der Umsetzung wird es beim Appell an die Bürgerinnen und Bürger geben, Energie im Alltag einzusparen. Dafür muss die EU-Kommission für einmal keine Milliarden verteilen, sondern kann nur darauf hoffen, dass jede und jeder einen Teil dazu beiträgt, die Energiewende gemeinsam zu schaffen.“ …

Klimaziele der EU – EU investiert Milliarden für die Energieunabhängigkeit – News – SRF

Keystone SDA – msn.com „Energieversorger sagen Strompreiserhöhung von 20 Prozent voraus“

Zitat Keysone SDA „Die Strompreise steigen im kommenden Jahr um 20 Prozent und mehr. Damit rechnet die Hälfte der Energieversorgungsunternehmen. Auf einen 5-Zimmerhaushalt kommen im Jahr 2023 somit 180 Franken Mehrkosten zu. Einer der Gründe dafür ist der Krieg in der Ukraine.

Für Gewerbebetriebe, zum Beispiel eine grosse Bäckerei oder einen Gastrobetrieb, ist im kommenden Jahr mit Mehrkosten von rund 6000 Franken zu rechnen. Dies geht aus einer Umfrage des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) unter seinen Mitgliedern hervor, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Die Umfrage sei als erste Einschätzung zu verstehen, da die Beschaffung teilweise noch nicht abgeschlossen sei.

Die Strommarktpreise seien 2021 unter anderem aufgrund höherer Brennstoff- und CO2-Preise sowie Kraftwerksausfällen und -abschaltungen stark angestiegen. Diese Entwicklungen hätten dazu geführt, dass die Strompreise an den Grosshandelsmärkten Ende 2021 die mit Abstand höchsten Werte seit 13 Jahren erreichten. Mit dem Krieg in der Ukraine verschärfe sich die Preissituation noch. …“

Energieversorger sagen Strompreiserhöhung von 20 Prozent voraus (msn.com)

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